Therapie bei Autoimmunerkrankungen

Autoimmunerkrankungen sind ähnlich wie Allergien, Erkrankungen bei denen das Immunsystem eine Überreaktion zeigt. Das Wortbildungselement „auto-“, zu Deutsch „eigen“ deutet jedoch schon auf den Unterschied hin, nämlich dass bei Autoimmunerkrankungen, anders als bei Allergien, körpereigene Stoffe oder körpereigenes Gewebe vom Immunsystem als vermeintliche Allergene identifiziert werden.

Zu den häufigsten Autoimmunerkrankungen zählen:
  • Autoimmunhepatitis (Leber)
  • Chronische Gastritis (Magen)
  • Colitis ulcerosa (Dickdarm oder Mastdarm)
  • Diabetes Typ I. (Betazellen der Bauchspeicheldrüse)
  • Hashimoto-Thyreoiditis (Schilddrüse)
  • Morbus Basedow (TSH-Rezeptoren der Schilddrüse)
  • Morbus Crohn (Verdauungstrakt)
  • Multiple Sklerose (Myelinscheiden im zentralen Nervensystem)
  • Rheumatoide Arthritis (Bindegewebe der Gelenke, Sehnen)
  • Zöliakie/Glutenunverträglichkeit (Dünndarm).

Die Ursachen für Autoimmunerkrankungen sind wissenschaftlich noch nicht geklärt. Neben einer erblichen Veranlagung (epi-/genetisch) wird hinlänglich vermutet, dass ein aktueller Auslöser, wie etwa eine Infektion, Stress oder gewisse Lebensmittelbestandteile „vonnöten“ sind, eine Autoimmunreaktion auszulösen.

Die Physikalische Regulationsdiagnose© kann bei der Minimierung belastender Faktoren, wie

  • Toxinbelastungen
  • Infektionen
  • unverarbeitete seelische Konflikte oder
  • Störfelder, wie evtl. Zähne, Nebenhöhlen etc.

den Organismus dabei unterstützen, wieder ins Gleichgewicht zu kommen, d. h. sich selber zu regulieren, indem das Immunsystem dazu bewogen wird, körpereigenes Gewebe nach Möglichkeit wieder zu tolerieren.